studio
Musik begleitet mich, seit ich denken kann – ist Resonanzkörper meiner Wahrnehmung.
Klang ist für mich Zugang zur Welt, ein Spiegel innerer Räume, Verbindung.
In meinem Studio entstehen Tracks, Soundcollagen und akustische Skizzen, die sich zwischen vielfältigen Genres bewegen: elektronische Poesie, experimentelle Soundscapes, rohe Dubtexturen, fragile Rhythmen, Raw Techno. Ich liebe es, mit Klängen zu arbeiten, sie zu schichten, zu dekonstruieren, neu zusammenzusetzen – organisch, unberechenbar, lebendig.
Der kreative Prozess steht für mich im Zentrum. Das Ergebnis ist wichtig, aber sekundär, mir geht es um’s Erkunden: das Navigieren zwischen Möglichkeit und einem innerem Gespür, dem Spiel mit Zufällen, Störungen, Brüchen.
Jedes Stück, jeder Track ist auch Teil meiner persönlichen Reise – eine Suche nach Resonanz, Tiefe und Verbindung. Ob als auspoduziertem Track, DJ-Set oder Klangtextur: alles Ausdruck eines inneren Zustands, eines Moments im Fluss.
Ich teile diese Prozesse gern – weil Klang bewegt, verbindet, weiterträgt.
Wer hören will, der hört.
Und wer sich austauschen möchte, ist herzlich eingeladen:
→ maggowitsch@wittbronsky.de
αnnø-nÿm
Ein Teil meiner Klangarbeiten erscheint unter dem Namen αnnø-nÿm
hier hört sich das, was sich bewusst ins Ungewisse begibt.
Hier steht das offene Klangexperiment im Vordergrund: Versuchsanordnungen, Texturen, Brüche, Fragmente – elektronische Lyrik, klanggewordene Poesie.
αnnø-nÿm ist mein Zugang zur Rohfassung, zum Prozesshaften, zum Nicht-Vorgeformten.
Eine Einladung, über die Ohren direkt ins Gefühl.
вяои-ѕкϊ
Ein weiterer Aspekt meiner klanglichen Arbeit entfaltet sich durch вяои-ѕкϊ
eine Resonanzgestalt, die sich dem Repetitiven, Hypnotisch-Schamanistischen, Psychedelischen widmet.
Hier begeistert mich das Ritualhafte, das Abtauchen in tiefe Frequenzräume.
Klang als Rhythmus, als Bewegung – als Akt der Hingabe.
Diese Stücke sind Ausgrabungen des Unterbewusstseins, reduktion aufs Wesentliche.
Inspiriert von den Vordenkern der Detroiter Schule, dem Kölner Minimalismus, dem Wiener Label Mego und Force Inc. aus Frankfurt.
Es entstehen Räume, die durch Wiederholung atmen, durch ihre Tiefe tragen.
Die verwendeten Elemente bewegen sich in ihrer eigenen Umlaufbahn:
Hi-Hats wie flüchtige Erinnerungsfragmente, Bassmuster wie innere Stimmen,
Synthesizerflächen als Struktur, Spannung, Hülle.
Ein Gespräch mit der Zeit, der Leere, dem Selbst.
αnnø-nÿm
вяои-ѕкϊ