licht und schatten

You are currently browsing posts of the "licht und schatten" tag.
sanfte schattenspiele auf einer wand, licht und dunkel verschieben sich, offen und still, rhythmus in bewegung

lernen

sich berühren lassen,nicht nur oberflächlich, ganz leise,ein sanftes aufklappen der sinne. hinterfragen,nicht aus zweifel,mehr als tanz mit dem ungewissen,ein flüstern an die eigenen gewissheiten. verlernen,das alte abstreifen wie eine zweite haut,die man nicht mehr braucht. zulassen,dass man nicht weiß,wer man wirklich istein offenes fenster ins ungeschriebene. leben ist bewegung,das, was ...
oberkörper eines mannes im halbdunkel, hände vors gesicht gelegt, licht auf schulter und stirn

wurzelwerk

isoliertheitzuerst wie glaskaltunbegehbarein zwischenzustandaus stummem druck doch wenn die stillesich nicht länger gegen dich lehntsondern in dir zu wandern beginntwird aus der wandein raum einsamkeitnicht als gegenteil von nähesondern als tiefedie trägt eine form von innendie nicht ruftaber antwortet hierim gedämpften lichtbeginnt das denken zu wurzelnnicht als konstruktionals gewachsenes ...
Lichtstrahlen durchbrechen dunkles Laub – ein symbolisches Bild für intuitives Erkennen im Verborgenen

der sechste sinn

ist kein geheimnis,kein ahnen aus dem nichts,kein blick durchs unsichtbare. es ist der scharfsinn –nicht der laute,nicht der blitzende,sondern der,der leise spuren liest. ein sinnfür brüche im tonfall,für das zu viel gemeinte,für das nicht gesagte. scharfsinnist kein wissen,sondern seismograph.kein beweis,aber ein zittern,wenn etwas nicht stimmt. wer ihn trägt,fragt anders.sieht,wo andere ...