natur

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verschwommene hand vor einem dichten gewebe aus ästen – eine geste im zwischenraum

ungenügend.

ein schatten,der sich in spiegeln spiegelt.ein durstnach dem,was sich nicht benennen lässt. wir sammeln dinge,um das leere zu tarnen,legen worteüber das ungesagte,tragen zielewie ketten aus gold. doch das verlangenkennt kein ende,weil es sich selbst begehrt. inmitten der stimme,die sagt: du musst,du musst mehr –ein raunen. verlorenim geräusch,gefundenim stillen. die bäumefragen nicht,ob sie ...
Person steht allein auf einer Felskante vor weiter Gebirgslandschaft unter klarem Himmel – Symbol für innere Stille und Weite.

am rand

einfach stehen,kein standpunkt. der körper wirftkein gewicht,nur schatten. was hält,wenn du loslässt? erinnerung,ein lufthauchder nicht zurückweht. sie legt sich ab,wie staubim licht,nicht fest,nur sichtbar. bedeutungverflüchtigt sich,wie ein wortdas nicht ausgesprochen werden will. ich,ein nachklangmeiner eigenen absenz. kein wissen,nur windedie wehen,ohne zu fragenwohin. was bleibt,wenn das ...

zwischenzeit

ein ort,der sich nicht nennt, der alles zeigt,und nichts erklärt. gesprächsspuren,offene haut. zwischen steinenund stimmen,liegt das leben,unverpackt. menschen,die nicht da sindaber noch warm. zwischen den händengras,zwischen den bergenmeer. kein zelt,keine tür,nur die weltwie sie ist,wenn niemandetwas will. es begintgenau hier.immer jetzt.