vertrauen

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gedankenräume

gedankenräume

gebaut aus gläsernen wänden namen von dingenbeschriftungen auf luft das unsichtbare gitterbesteht aus vertrauten wortenaus erklärungen die sichaneinander schmiegen wie zähne je mehr wissendesto enger der raumein geflecht aus begriffendie kein tor kennen doch in der stilleöffnet sich etwasohne tür ohne schlüssel ein raum ohne begrenzungden nur das loslassen betritt und die frage die bleibtwer ...
gehalten-sein

gehalten sein 

kein lautes festhalten, kein griff wie ein anker im sturm,ein zartes schweben, fast unsichtbar,ein hauchdünnes netz aus luft und vertrauen,das dich auffängt, bevor du fallen kannst. wie das sanfte weben von morgentau auf blättern,das sich löst, wenn die sonne küsst,aber immer wiederkehrt, wenn die schatten spielen.es ist ein stilles flüstern zwischen haut und seele,ein heimkommen ohne türen ...

glaube

nicht als religion,sondern als inneres vertrauenin das,was man nicht beweisen kannund doch fühlt. würde nicht als konzept,sondern als stiller ort,an dem man stehen kann,ohne sich zu rechtfertigen. beides leicht zu entweihen.durch macht.durch narrativ.durch instrumentalisierung. wenn glaubezur maske wirdund würdezur währung,verfällt,was verbindet. glaubwürdigkeitbraucht kein mikrofon,keine ...

verbindung

licht auf offener haut,leise gelegt wie eine frage,die nicht drängt. streicht durch mein denken,nicht direkt –mehr ein schleichenentlang vergessener ränder. wir lehnenaneinander entlang,verändern sinn,ohne ihn zu brechen. das gewicht des schweigensverändert das gefühl für mitte,verschiebt bedeutungmit händen, die nicht greifen. nichts hier ist eindeutignicht dein griff,nicht mein zögern. wir ...