wasser

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glaube

nicht als religion,sondern als inneres vertrauenin das,was man nicht beweisen kannund doch fühlt. würde nicht als konzept,sondern als stiller ort,an dem man stehen kann,ohne sich zu rechtfertigen. beides leicht zu entweihen.durch macht.durch narrativ.durch instrumentalisierung. wenn glaubezur maske wirdund würdezur währung,verfällt,was verbindet. glaubwürdigkeitbraucht kein mikrofon,keine ...
wellen treffen auf sandstrand unter wolkenhimmel

strömungsliebe

lernennicht den ozean zu beherrschensondern sich ihm anzuvertrauen lernenauf wasser zu gehennicht aus wunderglaubensondern aus einem wissendass tragen geschiehtwenn wir aufhören zu kämpfen schwimmenohne das meer besitzen zu wollenreitenauf den wellenstatt sie zu zähmentanzenmit dem rhythmusstatt ihn zu unterbrechen wer versuchtdie bewegung zu fixierengeht unternicht weil das wasser feind ...
person treibt entspannt im wasser, von licht durchzogen, umgeben von natur

der schlaf trägt mich.

auf wassern,auf federn,auf einem licht,das keine quelle kennt.ich liege auf dem,was die zeit vergessen hatein stilles fließen ohne ufer. die vögel wissen es.sie gleiten.ihre flügel sind briefe an das oben,das niemand liest. ein federstrich im himmel,ein gedanke,der nicht gedacht werden will. ich selbst bin schwerelos.leer. meine hautein gedicht,das der regen löscht. meine kleidungschlaf aus ...