die einen und die anderen
zuhörer
sind genauso programmiert
wie alle anderen
manche
sogar noch stärker,
weil sie glauben,
sie hätten sich befreit.
es geht nicht
um schuld,
nicht um bashing
nur um blick.
die guten
tun nichts besser,
sie tun etwas anderes:
sie lassen das wissen
nicht größer werden
als das zuhören.
sie halten raum,
nicht richtung.
sie lassen zu,
dass nichts geschieht
außer dem,
was geschieht.
sie hören,
um zu spüren,
um zu verstehen,
was zwischen den worten lebt
und oft
reicht das.
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text u. bild m.w.