kein raum
nicht gegenstück

kein ort der abgrenzung
sondern grund
der ohne gegensatz ist
neutralität
nicht zwischenpol
nicht stille als lücke
kein laues dazwischen

sondern der stoff selbst
aus dem formen und formlosigkeit
zugleich entstehen

alles trägt ihn in sich
die steine
das atmende
das flüchtige

nichts muss hineingeführt werden
weil es längst dort ist

die frage bleibt
wie weit das auge
sich öffnet
wie tief ein blick
reicht