Beobachtung der Spannung von Nähe und Distanz, einem Paradoxon, das die menschliche Interaktion bestimmt.

Überlagerung von Intimität der Berührung erinnert daran, dass es bei der Verbindung darum geht, was sichtbar ist und was man dabei empfindet.

Jede Interaktion trägt das Gewicht mehrerer Realitäten in sich – Deiner, meiner, unserer. Was wir in anderen wahrnehmen, wird durch unsere eigenen Erfahrungen, Wünsche und Ängste gefiltert. Und doch ist die Wahrheit der Verbindung schwer fassbar, geprägt von stillen Gesten und unausgesprochenen Gefühlen.

Ist es möglich, einen anderen wirklich zu sehen, ohne dass unser eigenes Ich uns beeinflusst? Oder sind wir für immer gezwungen, falsch zu interpretieren, zu projizieren und unser Spiegelbild in anderen zu suchen? In den stillen Räumen, in denen Worte nicht ausreichen, liegt vielleicht der Kern des Seins – unverfälscht, verletzlich und verbunden.

Festhalten, Loslassen, weiter suchen – jede Hinwendung ein Versuch, die Kluft unserer eigenen empfundenen Einsamkeit zu entkommen um die Fragmente einer größeren Geschichte und deren Platz in den Erzählungen von Verbindungen zu finden?

Was siehst Du, wenn Du siehst wie andere Dich ansehen?

Ist es nur ein Spiegel, oder möglicherweise ein Fenster zu etwas Tieferem?


“The space between us is never empty”.

Observing the tension between closeness and distance, a paradox that defines human interaction.

Overlapping Intimacy of Touch reminds us that connection is about what is visible and what is felt.

Every interaction carries the weight of multiple realities – yours, mine, ours. What we perceive in others is filtered through our own experiences, desires and fears. And yet the truth of connection is elusive, shaped by silent gestures and unspoken feelings.

Is it possible to truly see another without our own self influencing us? Or are we forever forced to misinterpret, project and seek our reflection in others? In the silent spaces where words are not enough, perhaps lies the core of being – unadulterated, vulnerable and connected.

Holding on, letting go, looking further – each turn an attempt to escape the chasm of our own perceived loneliness to find the fragments of a larger story and its place in the narratives of connection?

What do you see when you see others looking at you?

Is it just a mirror, or possibly a window to something deeper?