ziele
ein rahmen ohne tür,
offen genug für einen vogel,
der zufällig weiß,
wie ziele aus richtungen wachsen
blau hält alles zusammen,
das abgeplatzte, das abgewetzte
handläufe einer vergangenheit
ein schild lehnt schräg in der luft,
als wüsste der tag, wohin er kippt
blumen tragen die farben von erinnerung,
verblüht und dennoch wach,
die gegenwart zieht eine feine linie,
sie rostet nicht,
nie
ein leerer durchgang,
ein offener rahmen
ein vogel
der rest ist gehen
ohne anzukommen
mit dem ziel,
das sich im gehen erfindet
