die sich wie ein schwereloser ton
durch die luft schleicht,
und für einen moment
ist alles still,
bis sich die antwort
in den raum breitet.

der tag ist noch nicht geformt,
die möglichkeiten liegen wie sand,
die durch die finger rinnen,
und doch
fühlt es sich an,
als ob jedes körnchen
etwas in sich trägt.

vielleicht ist es das,
was nicht sofort greifbar ist,
aber irgendwo fließt,
wie der wind, der sich in der stille regt.

heute könnte das gelingen,
was gestern noch ein fremder gedanke war.

aber was ist es,
das heute gelingt?
ist es die frage,
die sich erst in ihrer antwort zeigt?

möglich ist,
den schritt zu wagen,
wo die welt noch nicht weiß,
dass sie sich drehen muss.
vielleicht ist es das,
die lücke zu spüren
zwischen dem, was war,
und dem, was werden kann.

und dann

womöglich ist es nicht das gelingen,
das uns interessiert,
sondern das fühlen,
das wir in uns selbst entdecken,
während wir es versuchen.