Stille
Es geht immer um uns selbst,
nicht in der Bedeutung von „Ich“,
sondern in dem, was uns tief bewegt,
was uns in diesem Moment wirklich berührt.
Die anderen bleiben Spiegel,
die wahre Arbeit,
die wahre Suche,
die findet im Inneren statt, immer.
Es ist nicht die Frage, was andere tun,
sondern was in uns ist,
wenn wir still werden,
wenn wir uns auf das besinnen,
was hinter den Worten liegt,
hinter den Masken,
hinter den Handlungen.
Veränderung gelingt nicht, indem wir den Blick nach außen richten,
sondern indem wir die Tiefe unseres eigenen Seins erkennen.
Und ja, diese Veränderung ist nicht sofort sichtbar,
sie ist nicht laut oder greifbar,
sie ist wie ein leiser Wind,
der uns ganz langsam neu ausrichtet.
Es geht nicht darum, was andere erwarten,
sondern was wir uns selbst in diesem Moment erlauben.
Transformation beginnt in dem Raum,
den wir uns selbst zugestehen,
in der Akzeptanz dessen,
was wir wirklich fühlen und denken.
Es ist genau diese Tiefe,
die uns zu dem macht, was wir sind
ein unerschütterliches Fundament,
das nur im Einklang mit sich selbst wirklich wächst.
Es geht immer nur um dich,
nicht in einem isolierten Sinne,
sondern im spürbaren Wissen,
dass du, in deinem wahren Selbst,
der Ursprung aller Veränderung bist.