Before self-love can liberate you, it is first of all extremely challenging.
There is the anger at all those who have hurt you,
when you didn’t know that you should ask for more appropriate treatment.

There is anger at yourself for what you allowed to happen.
There is the sadness for the lost time.
There is the suffocating need to let go of people, things, ideas because there is no more room for them.

Loneliness and isolation that accompany growth.

There are the new boundary lines, the new reach of the word “no”, the opening of eyes that would rather be closed, and the frightening realization that love is not synonymous with joy.

It is synonymous with growth.
And growth is not happiness.
It never was.

The pinnacle of self-love is not endless ecstasy.
It is a heartbreaking, tumultuous process of tearing down, brick by brick, the life that the unloved self has built up.

Love needs no self, it is all that we are.

Bevor Selbstliebe befreien kann, ist sie zunächst einmal extrem herausfordernd.
Da ist die Wut auf all diejenigen, die dich verletzt haben, 
als du nicht wusstest, dass du um einen angemesseneren Umgang bitten solltest. 

Die Wut auf dich selbst für das, was du zugelassen hast. 
Da ist die Trauer über die verlorene Zeit. 
Da ist die erstickende Notwendigkeit, Menschen, Dinge, Ideen loszulassen, weil da kein Platz mehr für sie ist. 

Einsamkeit und Isolation, die Wachstum begleiten. 

Da sind die neuen Grenzlinien, die neue Reichweite des Wortes „Nein“, das Öffnen von Augen, die lieber geschlossen wären, und die erschreckende Erkenntnis, dass Liebe nicht gleichbedeutend mit Freude ist. 

Sie ist gleichbedeutend mit Wachstum.
Und Wachstum ist kein Glück. 
Das war es nie. 

Der Gipfel der Selbstliebe ist keine endlose Ekstase.
Es ist ein herzzerreißender, stürmischer Prozess, das Leben, das das ungeliebte Ich aufgebaut hat, Stein für Stein abzutragen.

Liebe braucht kein Selbst, sie ist alles, was wir sind.