in denen alles stillsteht,
in der die frage
nicht nach einem ziel sucht,
sondern einfach nur
die luft berührt,
die zwischen uns liegt.

weitergehen,
ausgefranste wege entlang,
die richtungen haben sich verflüchtigt,
nur ein kaum hörbares rauschen
bleibt erinnerung.

es ist nicht nur das gelebte,
das uns ausmacht,
sondern auch das,
was nicht gesagt wurde,
nicht auf den richtigen moment gewartet hat.

die zeit,
die sich in schatten verwandelt,
bevor sie begreift,
was sie war.

ruhe halten,
während alles um uns
sich selbst in frage stellt,
sich in ein neues fließen begibt.

der gedanke fliegt weiter,
in richtung raum der leere,
der den blick weit macht
und in die pause zwischen den atemzügen
eine bedeutung legt,
die sich nicht festhalten lässt.

so zieht sie weiter,
unsichtbar,
die zeit,
die uns trägt,
ohne uns zu berühren.